Sochaux weiter in Top-Form

Der Höhenflug des FC Sochaux hält weiter an. Mit dem 2:0 gegen Ajaccio AC feierten die Lacombe-Schützlinge den sechsten Liga-Erfolg in Serie und festigten so den vierten Rang. Ganz oben profitierte der AS Monaco von Lyons Patzer.

Auf die beiden Stürmer des FC Sochaux war beim 2:0 gegen Ajaccio AC wieder mal Verlass. Pierre-Alain Frau (36.) und Francileudo Santos (66.) stockten ihr Torkonto auf jeweils neun Treffer auf. Nach dem sechsten Sieg in Reihe konnte Sochaux eine beeindruckende Bilanz aufweisen: 18 Punkte, 14:4 Tore. Ajaccio kassierte hingegen die fünfte Niederlage aus den letzten sechs Spielen und findet sich auf dem letzten Platz, der zum Verbleib in der Ligue 1 berechtigt, wieder (17.).

Einen ebenfalls guten Lauf hatte AJ Auxerre. Mit dem 2:0 gegen RC Lens ergatterte das Roux-Team den sechsten Sieg im siebten Spiel (Niederlage gegen Sochaux, 2:3). Auxerre blieb damit ebenfalls auf Tuchfühlung zur Spitzengruppe und belegte Rang fünf.

Olympique Lyons Trainer Paul Le Guen verzichtete zu Beginn der Partie gegen den SC Bastia auf seinen etatmäßigen Sturm (Elber, Luyindula) und stellte stattdessen Govou und Malouda auf. Beide Ersatzstürmer rechtfertigten ihre Berufung nicht. Bastia hatte insgesamt mehr vom Spiel und die Abwehrreihen Lyons Stürmer bestens im Griff. So ergaben sich nur wenige Chancen für den Tabbellenzweiten, die der gute Keeper, Nicolas Penneteau, zunichte machte. Dies sah auch Le Guen so und wechselte in der 71. Minute seine geschonten Stürmer ein. Lyons Möglichkeiten wurden nun zwingender aber Bastia hielt den einen Punkt fest und hätte beinahe mit einem Konter in der Schussminute alle drei eingefahren.

Das Lyon-Unentschieden nutzte der AS Monaco um sich durch zwei Prso-Tore (43., 75.) gegen Racing Straßburg im Gesamtklassement weiter abzusetzen. Die Monegassen erreichten nun bereits acht Punkte Vorsprung und konnten die verfrühte Herbstmeisterschaft feiern. Die Acht steht auch für Racing, nur haben die Straßburger keins der letzten acht Spiele gewinnen können (fünf Niederlagen) und versanken, nach gutem Start, weiter im Mittelfeld (Platz zehn).