Weitere Planstelle: Wendell lockt nächsten Interessenten an

von philipp.meierjohann12:39 Uhr | 18.07.2021
Wendell wurde positiv auf das Coronavirus getestet
Der Kader von Bundesligist Bayer 04 Leverkusen dürfte sich noch ordentlich wandeln. Außenverteidiger Wendell gilt als Abgangskandidat bei der Werkself. Nach dem Interesse der SSC Neapel scheint ein weiterer Serie A-Klub die Fühler nach ihm auszustrecken.

Veränderungen bei Udine und Leverkusen

Wie die italienische Lokalzeitung „Messaggero Veneto“ aus Udine berichtet, beschäftigt sich der ansässige Klub Udinese Calcio mit dem Brasilianer. Auf der Position des linken Verteidigers will der Klub sich verändern. Bisher verstärkte man sich bereits mit dem Top-Talent Destiny Udogie. Der 18-Jährige kam auf Leihbasis von Hellas Verona.

Marvin Zeegelaar (30 Jahre alt) ist bisher als Routinier gesetzt gewesen. Seine letzte Spielzeit war aber alles andere als überragend. Daher würde ein Transfer von Wendell Sinn ergeben. In Leverkusen ist der 27-Jährige schon länger Gegenstand von Diskussionen. Zwar ist Wendell regelmäßig gesetzt gewesen, allerdings resultierte das vor allem dadurch, da der Klub kaum hochwertige Alternative hatte.

22

Wendell
PortoAbwehrBrasilien
Zum Profil

Person
Alter
30
Größe
1,78
Gewicht
72
Fuß
L
Saison 2021/2022

Liga NOS

Spiele
16
Tore
1
Vorlagen
1
Karten
6--


Vertrag endet 2022

Kürzlich verstärkte sich die Werkself mit Mitchel Bakker (21). Er soll auf längere Zeit die Lösung sein. Doch auch in dieser Spielzeit könnte der Niederländer bereits den Stammplatz einnehmen. Da Wendells Vertrag im Sommer 2022 endet, fokussiert man einen vorzeitigen Transfer. Eine weitere Vertragsverlängerung scheint äußerst unwahrscheinlich. 2014 zahlte Bayer sechseinhalb Millionen Euro nach Brasilien. Der Marktwert hat sich seitdem auf dem Niveau gehalten (laut „Transfermarkt“). In den kommenden Wochen wird der Transfermarkt des Klubs sicherlich anlaufen. Bisher war der Bakker-Transfer der einzige, bei dem eine Ablöse floss.







Grau is alle Theorie, maßgebend is auffen Platz.

— Alfred Preißler