Unzufrieden mit seiner Rolle: Torunarigha will Hertha sofort verlassen

von marcel.gross15:34 Uhr | 22.08.2021
Hat mit Unterstützung von Hertha BSC Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt: Jordan Torunarigha,. Foto: Peter Steffen/dpa

Die Personalplanungen bei der Hertha sind weiterhin noch nicht abgeschlossen. Nachdem es zuletzt immer wieder Gerüchte um potenzielle Neuzugänge für den Berliner Klub gab, könnte nun ein langjähriger Spieler den Hauptstadtklub überraschend verlassen.



Jordan Torunarigha möchte Hertha verlassen

Wie Florian Plettenberg berichtet, soll Jordan Torunarigha mit seiner aktuellen Situation bei Hertha BSC sehr unzufrieden sein. Demnach will der Innenverteidiger den Klub noch in dieser Transferperiode verlassen. Laut “Transfermarkt” liegt der Marktwert des gebürtigen Chemnitzers bei ungefähr neun Millionen Euro. Wie hoch die endgültige Ablöse sein soll ist allerdings noch nicht bekannt.

Interesse aus Deutschland,England und Italien

Laut Plettenberg sind Klubs aus fast allen europäischen Topligen an Torunarigha interessiert. Demnach soll Newcastle United aus der Premier League und Atalanta Bergamo aus Italien sowie nicht näher genannte Klubs aus der Bundesliga bereits Kontakt zum Management des Innenverteidigers aufgenommen haben.

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Jordan Torunarigha
GentAbwehrDeutschland
Zum Profil

Person
Alter
26
Größe
1,91
Gewicht
80
Fuß
L
Saison 2021/2022

Jupiler League

Spiele
5
Tore
-
Vorlagen
-
Karten
1--


Torunarigha schon lange in Berlin 

Jordan Torunarigha ist bereits seit der Saison 2006/07 beim Hauptstadtklub und durchlief alle Jugendmannschaften der Berliner. In der Saison 2016/17 gab er sein Debüt für die Profimannschaft der Herthaner. Seitdem der Innenverteidiger in der U17 der Berliner zum Einsatz gekommen ist, absolvierte er 177 Spiele für die Hertha und konnte dabei sogar zehn Tore erzielen. Nun könnte die Ära Torunarigha bei der Hertha bald ein Ende haben.







Also meine Herrn, meine Herrn, ich habe keine, keine Lust, mich dauernd, dauernd zu, zu wiederholen. Medientheater wird's immer geben!

— Otto Rehhagel