Fischer über Union-Abgänge: "Das beschäftigt uns schon"

von Jean-Pascal Ostermeier | sid14:48 Uhr | 24.02.2022
Urs Fischer muss einige Wechsel verkraften
Trainer Urs Fischer vom Fußball-Bundesligisten Union Berlin empfindet die Nebengeräusche durch den personellen Umbruch als Ablenkung. "Es geschehen zu viele Dinge im Moment. Das beschäftigt uns schon", sagte der Schweizer vor dem Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Man stecke es eben "nicht von heute auf morgen weg", wenn Führungsspieler gehen.


Am Montag war der Sommer-Wechsel von Grischa Prömel zur TSG Hoffenheim verkündet geworden. Zuvor hatte Union Max Kruse (VfL Wolfsburg), Marvin Friedrich (Borussia Mönchengladbach) sowie schon im Sommer Robert Andrich (Bayer Leverkusen) ziehen lassen müssen. Für Prömel gelte: "Er muss sich noch reinhauen und alles dafür tun, uns zu helfen. Ich bin überzeugt, dass er das macht."

Gegen die "robusten, zweikampfstarken" Mainzer müssen die Berliner nach zuletzt drei Niederlagen in Serie auf den angeschlagenen Keita Endo verzichten, auch Andras Schäfer wird laut Fischer nicht bis Samstag fit. Bei Dominique Heintz besteht allerdings nach der Rückkehr ins Mannschaftstraining Hoffnung auf einen Einsatz.

(sid)

Unsere Ambition im Meisterjahr war es nur, nicht abzusteigen.

— Erich Maas zur legendären Deutschen Meisterschaft von Eintracht Braunschweig 1967.