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BVB bricht „eiserne“ Union-Serie – Frühester Auswärts-Doppelpack für Marco Reus

von Carsten Germann19:00 Uhr | 13.02.2022

3:0 (2:0) bei Union Berlin im Sonntagsspiel, wieder auf sechs Punkte am FC Bayern dran – Borussia Dortmund hat den spektakulären Ausrutscher des Tabellenführers aus München (2:4 in Bochum / Fussballdaten.de berichtete) genutzt.

Sonntag, 13.02.2022

Union Berlin

0:3

Dortmund

Aufstellung & Statistik

Und Dortmund hat eine Statistik in seiner Bundesliga-Zugehörigkeit bereinigt. Bis zum Sonntagnachmittag war die Alte Försterei von Union Berlin das einzige Bundesliga-Stadion, in dem Borussia Dortmund noch nicht gewonnen hatte.

Im 3. Versuch: BVB knackt die Festung Alte Försterei

Die ersten beiden Spiele bei den Köpenickern gingen für den BVB jeweils verloren – 1:3 und 1:2. Dabei war der 3:1-Erfolg am 31. August 2019 der historisch erste Sieg für den damaligen Aufsteiger aus Berlin in der Bundesliga.

Dass die Dortmunder am Sonntag früh in der Spur waren und wieder als Verfolger des FC Bayern firmieren dürfen, lag an Kapitän Marco Reus (32). Der Nationalspieler lieferte ein Doppelpack und schoss die Borussia bereits nach 25 gespielten Minuten auf die Siegerstraße.

Marco Reus
Dortmund•Mittelfeld•Deutschland
Zum Profil

Person

Alter
34

Größe
1,80

Gewicht
71

Fuß
R

ø-Note
3,25

Saison 2021/2022

Bundesliga

Spiele
22

Tore
9

Vorlagen
8

Karten

2--

Profil

Reus traf auswärts nie schneller in der Bundesliga

Ein rekordverdächtiger Wert, war es doch der schnellste Doppelpack, den Reus in seiner Bundesliga-Karriere in einem Auswärtsspiel bislang geliefert hat.

Schneller mit zwei Toren war der gebürtige Dortmunder nur vor heimischer Kulisse – und zwar am 16. Februar 2013 gegen Eintracht Frankfurt. Damals stellte Reus schon nach zehn Minuten auf zwei Treffer. Zwischen dem 1:0 und dem 2:0 gegen die SGE lagen damals gerade zwei Spielminuten. Das 3:0 legte Reus in dieser Partie nach 65 Minuten nach.

Euphorisch klang Reus nach dem Spiel im Stadion-Talk bei DAZN trotz der gezeigten Reaktion nach dem 2:5-Debakel gegen Leverkusen allerdings nicht. „Wir müssen zusehen, dass wir Stabilität auf den Platz bekommen, in den Ergebnissen, in den Leistungen“, so seine sehr pragmatische Analyse.