Acht Partien ohne Sieg: K. Würzburg setzen Negativtrend fort

Am Dienstag begrüßte Osnabrück die K. Würzburg. Die Begegnung ging mit 2:0 zugunsten des VfL Osnabrück aus. Als Favorit rein – als Sieger raus. Osnabrück hat alle Erwartungen erfüllt. Im Hinspiel hatte es zwischen beiden Kontrahenten eine 1:1-Punkteteilung gegeben.

Marc Heider brachte den VfL Osnabrück in der 39. Minute nach vorn. Der Gastgeber hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. In der Halbzeit nahmen die Kickers Würzburg gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Marvin Stefaniak und Moritz Heinrich für Niklas Hoffmann und Robert Herrmann auf dem Platz. Für das zweite Tor von Osnabrück war Aaron Opoku verantwortlich, der in der 51. Minute das 2:0 besorgte. In der 57. Minute stellten die K. Würzburg personell um: Per Doppelwechsel kamen Andre Becker und Dennis Waidner auf den Platz und ersetzten Maximilian Breunig und Christian Strohdiek. Der VfL Osnabrück wechselte einen nominellen Verteidiger für einen anderen: Davide Itter kam für Omar Haktab Traore (81.). Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen gewann Osnabrück gegen die Kickers Würzburg.

Nachdem der VfL Osnabrück hinten nichts anbrennen ließ und vorne Kaltschnäuzigkeit bewies, ist Osnabrück weiter im Rennen um die vorderen Plätze. Der Defensivverbund des VfL Osnabrück steht nahezu felsenfest. Erst 16-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Neun Siege, fünf Remis und sechs Niederlagen hat Osnabrück derzeit auf dem Konto.

Trotz der Schlappe behalten die K. Würzburg den 18. Tabellenplatz bei. Der Angriff ist bei den Gästen die Problemzone. Nur 13 Treffer erzielten die Kickers Würzburg bislang. Die K. Würzburg kassieren weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf elf summiert. Ansonsten stehen noch drei Siege und sieben Unentschieden in der Bilanz.

Mit 32 Punkten auf der Habenseite herrscht beim VfL Osnabrück eitel Sonnenschein. Hingegen ist bei den Kickers Würzburg nach acht Spielen ohne Sieg der Wurm drin.

Das nächste Mal ist Osnabrück am 29.01.2022 gefordert, wenn man bei der Reserve von Borussia Dortmund antritt. Für die K. Würzburg geht es schon am Freitag weiter, wenn man die Zweitvertretung des SC Freiburg empfängt.