3. Liga 2021/2022 - 18. Spieltag - So., 05.12.2021 - 14:00 Uhr
0:0
HZ - 0 : 0

Havelse sichert sich einen Zähler

Der VfL Osnabrück wurde gegen den TSV Havelse am Sonntag der eigenen Favoritenstellung nicht gerecht und kam über ein 0:0 nicht hinaus. Die Wetten standen zwar zugunsten von Osnabrück. Der Favorit heimste die Lorbeeren aber nicht ein.

Nach nur 27 Minuten verließ Linus Meyer von Havelse das Feld, Noah Plume kam in die Partie. Bis der Unparteiische den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. Wenig später kamen Sören Bertram und Marc Heider per Doppelwechsel für Aaron Opoku und Felix Higl auf Seiten des VfL Osnabrück ins Match (57.). Der TSV Havelse stellte in der 90. Minute personell um: Fynn Arkenberg ersetzte Nils Piwernetz und damit ein nomineller Verteidiger den anderen. Nachdem die erste Hälfte torlos über die Bühne gegangen war, hatten die Zuschauer zur Pause immerhin noch die Hoffnung auf Besserung. Doch am Ende brachte auch der zweite Spielabschnitt nichts Entscheidendes mit sich. Es blieb bei der Nullnummer.

Osnabrück bekleidet mit 28 Zählern Tabellenposition sechs. Die Hintermannschaft ist das Prunkstück des Gastgebers. Insgesamt erst 14-mal gelang es dem Gegner, den VfL Osnabrück zu überlisten. Acht Siege, vier Remis und fünf Niederlagen hat Osnabrück momentan auf dem Konto.

Havelse muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Gast holte auswärts bisher nur sechs Zähler. Der TSV Havelse bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz 19. Drei Siege, drei Remis und zwölf Niederlagen hat Havelse derzeit auf dem Konto. Siege waren zuletzt rar gesät beim TSV Havelse. Der letzte dreifache Punktgewinn liegt nun schon vier Spiele zurück.

Kommende Woche tritt der VfL Osnabrück beim 1. FC Magdeburg an (Samstag, 14:00 Uhr), bereits einen Tag vorher genießt Havelse Heimrecht gegen den SV Waldhof Mannheim.

Wen ich in ein Spiel mitnehme, von dem erwarte ich, dass er nach diesem Spiel mitgenommen aussieht.

— Erich Ribbeck